Parlamentarischer Staatssekretär Burgbacher: Reisen baut die Mauer in den Köpfen ab

Berlin

Parlamentarischer Staatssekretär Burgbacher: Reisen baut die Mauer in den Köpfen ab

Aus Anlass des 20. Jahrestags des Falls der Mauer appelliert der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Ernst Burgbacher, an die Deutschen, noch stärker das eigene Land kennen zu lernen.

Nach Angaben der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) liegt der Anteil der Inlandsreisen der Westdeutschen mit dem Ziel Ostdeutschland bei 17 Prozent. Bei den Ostdeutschen liegt der Anteil der Reisen nach Westdeutschland bei 48 Prozent.

Staatssekretär Burgbacher: „Bei den Inlandsreisen zwischen West- und Ostdeutschland besteht noch ein erhebliches Potential, dass es zu erschließen gilt. Für die Westdeutschen gibt es bei der touristischen Vielfalt der neuen Länder noch viel Neues zu entdecken. Vor allem kann gerade durch vermehrte Reisen in die neuen Bundesländer noch mehr für das gegenseitige Verständnis der Deutschen getan werden. Reisen trägt dazu bei, die Mauer in den Köpfen abzubauen.“

Die neuen Länder haben in den vergangenen Jahren in der Entwicklung ihrer touristischen Infrastruktur bereits einen großen Sprung nach vorne getan. Dies zeigt sich auch an den steigenden Tourismuszahlen. Jetzt gilt es, noch mehr Westdeutsche für die Reiseziele in den neuen Ländern zu gewinnen. Aber auch die Zahl der Ostdeutschen, die in den Westen reisen, ist weiter steigerungsfähig.

Staatssekretär Burgbacher wird in den kommenden Monaten mit der deutschen Tourismuswirtschaft ausloten, mit welchen Initiativen der Tourismus innerhalb Deutschlands noch stärker voran getrieben werden kann.

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